«Bauer sucht Frau»: Tatjana fühlt sich vernachlässigt

Auch Tatjana und Rüdiger waren ein Herz und eine Seele, als der Bauer sie zu sich einlud. Schnell kam sogar der erste Kuss und es schien so, als ob die Beziehung eine Zukunft hätte.

Doch Tatjana gesteht: «Dann kamen Realität und Alltag. Ich habe mehr erhofft und erwartet. Dann habe ich gedacht, vielleicht bin ich zu warm und zu emotional.»

Rüdigers Antwort kurz und trocken: «Ich verstehe sie, aber es ging nach der Hofwoche direkt in die Ernte.» Als Rüdiger das sagt, kann es sich Inka nicht nehmen und fragt: «Wieso hast du dann eine Frau gesucht und keinen Erntehelfer?» Ups, das war wohl ein Volltreffer.

Der Bauer meint, dass die Frauen oft unterschätzen, dass er viel Zeit für seinen Hof braucht. Zudem wolle er bei «Bauer sucht Frau» nichts überstürzt angehen.

Auf die Frage, ob Rüdiger um sie kämpfen will, sagt er: «Natürlich will ich um sie kämpfen. Sie ist eine wunderschöne Frau.»

Inka wünscht dem Pärchen von Herzen viel Glück, dass es vielleicht beim zweiten Anlauf klappt.

Am Ende sagt die Russin mit Tränen in den Augen: «Wenn Rüdiger voll im Arbeitsmodus ist, dann gibt es keinen Platz für Gefühle. Aber ich glaube es ist nicht ausgeschlossen, dass es sich noch in eine wärmere Richtung dreht. Ich lasse mich überraschen.»