Ex-SRF-Bigna stolpert beim Googeln über sich selbst

Das Wichtigste in Kürze
- Nach zehn Jahren verliess Bigna Silberschmidt SRF im Februar.
- Sie hatte «10vor10», «Schweiz aktuell» und kurz das Wissensmagazin «Einstein» moderiert.
- Jetzt findet Bigna beim Googeln plötzlich Fake-Inserate von sich selbst.
Was macht Bigna Silberschmidt (39) eigentlich nach ihrem SRF-Aus? Der einstige Zuschauer-Liebling hat sich selbstständig gemacht.
Viel Spruchreifes dazu gibt es noch nicht – die St. Gallerin moderiert etwa Podiums-Diskussionen. Sie wolle aber auch weiterhin Journalismus betreiben, sagte sie.
Ihre TV-Vergangenheit wird sie so schnell aber nicht los.

Als Bigna kürzlich nach Garten-Tipps googelt, stösst sie auf Erstaunliches: ein Fake-Artikel über sie!
«Neue KI erobert die Schweiz im Sturm» steht geschrieben, dazu Bigna als Moderatorin im «Schweiz aktuell»-Studio. Wie damals, 2017.
Der Fake-Artikel ist getarnt als Werbe-Inserat – und läuft automatisiert auf Websites rein.
Da staunt selbst die erfahrene Medien-Frau. «Wenn du dich beim Stöbern nach dem besten Zeitpunkt zum Setzlinge anpflanzen plötzlich selbst anschaust», schreibt sie zum Post.
Und warnt: «Das Bild ist geklaut und der Hintergrund Fake (…) Besser nicht draufklicken.»
Die Masche ist nicht neu. Sogar mit Susanne Wille (50) – früher selbst Moderatorin, heute SRG-Chefin – gab es schon Fake-Anzeigen.
Diese zeigten angeblich, wie man von daheim aus «Millionen verdienen» könne.
Vermisst du Bigna Silberschmidt im SRF?
Und «Mittendrin»-Star Mona Vetsch (49) schockte angeblich schon «das ganze Land».

Weil die miesen Maschen nicht abreissen, publizierte SRF selbst eine Warnung.
Und betont: Das Bildmaterial wird ohne Einwilligung zweckentfremdet und manipuliert. SRF-Direktorin Nathalie Wappler erklärte, man werde Strafanzeige einreichen.