Für den Neubau einer Leichtathletikhalle auf dem Letzigrund will die Stadt dem Leichtathletik-Club-Zürich unter anderen ein Baurecht von 50 Jahren gewähren.
Die Tramstation Letzigrund und der FC-Zürich-Platz im Zürcher Kreis 9.
Die Tramstation Letzigrund und der FC-Zürich-Platz im Zürcher Kreis 9. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Zürich schreibt, will der Leichtathletik-Club-Zürich (LCZ) auf dem Letzigrund-Areal eine Leichtathletikhalle bauen, um für die Zürcher Leichtathletikvereine, Schulen und Nachwuchsathleten moderne Trainings- und Wettkampfbedingungen zu schaffen und andere Sportstätten (zum Beispiel Sihlhölzli) zu entlasten.

Die Halle soll ausserdem als nationales Leistungszentrum dienen und bei Grossanlässen wie «Weltklasse Zürich» genutzt werden können.

Baurecht für 50 Jahre sowie Investitions- und Betriebsbeiträge

Der Neubau ist auf einem Grundstück von 4600 Quadratmetern im Nordwesten des Letzigrund-Areals geplant und soll mit multifunktionalen Trainingsbereichen, Büro- und Lagerräumen ausgestattet werden.

Für die Stromversorgung sorgt eine Photovoltaikanlage, Dach- und Fassadenbegrünungen fördern die Biodiversität und tragen zu einem angenehmen Stadtklima bei.

Der Stadtrat unterstützt das Bauvorhaben und beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten, dem LCZ für den Neubau ein Baurecht für 50 Jahre mit der Möglichkeit einer Verlängerung zu gewähren.

Zusätzlich beantragt er einen einmaligen Investitionsbeitrag für den Neubau von 7 Millionen Franken, jährliche Betriebsbeiträge von maximal 400'000 Franken für die Dauer von 30 Jahren sowie einen um 108'150 Franken pro Jahr ermässigten Baurechtszins. Weitere Mittel sollen durch den Bund, den Kanton Zürich und private Geldgeber eingebracht werden.

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