Die LaZur SA besteht in der Erbringung von Energiedienstleistungen in der französischen Schweiz. Zürich beantragt dafür einen Kredit von zehn Millionen Franken.
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Ein Mann geniesst das sonnige Wetter beim Zeitunglesen an der Limmat, gegenüber dem Niederdorf in Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Objektkredit von zehn Millionen Franken für die LaZur SA. Mit der 2017 gegründeten Gesellschaft wollen das ewz und die Services Industriels de Lausanne weitere Energiedienstleistungsprojekte in der Region Lausanne umsetzen und so zur Erreichung der Klimaziele beitragen.

Die LaZur Energie SA (LaZur) wurde 2017 vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) und den Services Industriels de Lausanne (SIL) gegründet.

Der Zweck der gemeinsamen Gesellschaft besteht in der Erbringung von Energiedienstleistungen in der französischen Schweiz, insbesondere für die Versorgung des Sport- und Freizeitzentrums Malley in Lausanne mit Wärme, Kälte und Luft im Rahmen eines Energie-Contractings.

Der Gemeinderat bewilligte 2016 einen Objektkredit von 9,4 Millionen Franken für die Gründung und Kapitalisierung der LaZur.

Referenzprojekt: Sport- und Freizeitzentrum Malley

Gestützt auf die guten Erfahrungen im Zusammenhang mit der Energielösung für das Sportund Freizeitzentrum Malley beabsichtigen das ewz und die SIL, über die LaZur weitere Energiecontracting-Projekte in der Region Lausanne zu entwickeln und zu realisieren.

Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen zur Energieversorgung ohne fossile Energien wird in den kommenden Jahren stark steigen. Zusammen können das ewz und die SIL mit der LaZur nachhaltige Energielösungen in der Romandie anbieten und so einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat hierfür einen Objektkredit von zehn Millionen Franken zur Kapitalerhöhung und für Aktionärsdarlehen an die LaZur.

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