Der Mann, der am 14. Mai 2023 tot aus der Limmat geborgen wurde, wurde zuvor Opfer eines Gewaltdelikts. Die Polizei setzt eine Belohnung aus.
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Die Limmat in Zürich. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann wurde nach einer Auseinandersetzung in die Limmat gestossen.
  • Am 14. Mai konnte die Person tot geborgen werden.
  • Die Polizei setzt jetzt eine Belohnung aus und sucht Zeugen.
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Am späten Samstagabend geriet ein Mann nach einer Auseinandersetzung mit einer Gruppierung im Kreis 1 in die Limmat. Er konnte am 14. Mai tot aus der Limmat geborgen werden.

Im Laufe der Ermittlungen verdichtete sich der Verdacht, dass der 32-jährige Algerier Opfer eines Gewaltdelikts geworden ist. Zudem stellte sich heraus, dass der Verstorbene aufgrund ursprünglich falscher Angaben zu seiner Person nicht marokkanischer, sondern algerischer Herkunft war.

Gegen 23 Uhr kam es an der Platzpromenade in der Nähe der Schiffstation Landesmuseum zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Gemäss derzeitigem Ermittlungsstand soll eine unbekannte, am Streit beteiligte Täterschaft das Opfer in die Limmat gestossen haben, wo dieser anschliessend ertrank.

Die genauen Umstände und die Hintergründe des Gewaltdelikts sind weiterhin Gegenstand der laufenden Ermittlungen, welche durch die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich und die Kantonspolizei Zürich geführt werden.

Zeugenaufruf

Personen, die Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Telefon 058 648 48 48, in Verbindung zu setzen.

Für Hinweise, die zur Aufklärung des Gewaltdelikts führen, setzt die Kantonspolizei Zürich eine Belohnung in der Höhe von CHF 5'000.-- aus.

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