Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) sowie die Zürcher Bar & Club Kommission (BCK) haben die am Mittwoch vom Bundesrat kommunizierten Öffnungsschritte grundsätzlich begrüsst. Sowohl KGV als auch BCK sehen allerdings Versäumnisse.
Clubbesuch
Ein Nachtclub (Symbolbild). - Keystone

So sähe der KGV eine sofortige Aufhebung aller Corona-Einschränkungen unter Einhaltung von Schutzkonzepten als vertretbar, teilte er am Montag mit. Die Umwandlung der Home-Office-Pflicht in eine Empfehlung sei zwar begrüssenswert. Die Verknüpfung mit einer Testpflicht lehne er aber ab.

Dass die kommunizierten Lockerungen erst auf den 31. März vorgesehen sind, sei zudem ein grosses Versäumnis.

Die BCK sieht die Öffnungsschritte als wichtiges Signal, wie sie mitteilte. Die Verlängerungen der Kurzarbeit sowie des Corona-Erwerbsersatzes seien positiv. Die neue maximale Gruppengrösse bei Veranstaltungen biete allerdings keine neuen Perspektiven für Veranstalter.

Enttäuschend sei, dass der Bundesrat keine neuen Informationen zu Pilot- und Grossveranstaltungen kommuniziert habe. «Die Ungewissheit bleibt bestehen, von einer Planungssicherheit kann noch lange nicht die Rede sein», heisst es in der Mitteilung weiter.

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