Zürcher Stadtrat schlägt Lösung für Zweitwohnungs-Problematik vor

Davon betroffen sind etwa Business-Apartments oder Wohnungen, die über Vermietungsportale wie Airbnb vermietet werden, wie der Zürcher Stadtrat am Montag mitteilte. Nun muss der Zürcher Gemeinderat über die Festsetzung dieser BZO-Teilrevision entscheiden.
Der Gemeinderat hatte diese im Januar vom Stadtrat gefordert, um Erstwohnungen zu schützen. Eine Mehrheit des Gemeinderats wollte auch, dass Hotelnutzungen nicht mehr dem Wohnanteil angerechnet werden können.
Wie der Stadtrat mitteilte, verzichte er aber auf eine solche Regelung. Eine nutzplanerische Regulierung oder räumliche Einschränkung der Hotellerie sei «nicht sinnvoll», heisst es in der Mitteilung. Eine gewisse Heterogenität innerhalb der Wohnzonen sei durchaus erwünscht.
In der Stadt Zürich gibt es rund 8400 Zweitwohnungen. Das sind 3,8 Prozent der Wohnungen. Nicht zu den Zweitwohnungen zählen unter anderem Wohnungen, die von Personen mit Wochenaufenthalt oder von Studierenden gemietet werden.