Behördengänge solle künftig noch häufiger am Computer abgewickelt werden: Der Kantonsrat hat am Montag einen jährlichen Betrag von 1,5 Millionen Franken für den digitalen Service Public bewilligt.
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Der Kantonsrat Zürich stellt sich gegen Konversationstherapien. (Symbolbild) - Keystone

Das Geld geht an die Organisation «egovpartner», die in Kanton und Gemeinden die Digitalisierung vorantreibt. Gemeinden erhalten von «egovpartner» Digitalisierungsanwendungen, etwa für An- und Abmeldungen, Baubewilligungen und andere Behördengänge.

Der Kantonsrat genehmigte das Geld mit 159 Stimmen. Weil der Betrag der Ausgabenbremse unterstand, mussten 91 Stimmen erreicht werden, was aber problemlos gelang. Alle Fraktionen waren dafür.

Auch die Gemeinden beteiligen sich an dieser Organisation, die es seit etwa acht Jahren gibt. Von ihnen kommt pro Einwohnerin und pro Einwohner ein zusätzlicher Beitrag von 1.30 Franken.

Fast alle Zürcher Gemeinden und Städte machen bei «egovpartner» mit. 156 der 162 haben die Vereinbarung unterzeichnet. Nicht dabei ist beispielsweise die Stadt Dübendorf, aus Kostengründen.

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