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Zürcher Bildungsdirektion muss bei Schulhausbau sparen
Die Zürcher Bildungsdirektion muss bei künftigen Schulhausbauten stärker aufs Geld achten: Der Kantonsrat hat am Dienstag bei der Budget-Debatte entschieden, dass für Schulhausbauten im kommenden Jahr drei Prozent weniger Geld ausgegeben werden soll.

Diese Kürzung entspricht einem Betrag von 3,5 Millionen Franken. Der Antrag stammte von SVP und GLP und wurde mit 94 zu 76 Stimmen unterstützt. Gespart werden darf aber nicht bei sicherheitsrelevanten Aspekten wie etwa dem Brandschutz.
Auch bei der Ökologie soll die Bildungsdirektion keine Abstriche machen. Wo sie die drei Prozent einsparen will, ist ansonsten aber ihr überlassen.
Der Kantonsrat wird noch den ganzen Dienstag über das Budget 2021 diskutieren. Zu reden geben dürfte vor allem noch der automatische Stufenanstieg für Lehrpersonen, der im kommenden Jahr wegen der Coronakrise gestrichen werden soll.
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