Wasser und Bäume gegen die Hitze in den Städten

In den Städten und Agglomerationen ist die Hitzebelastung im Sommer besonders gross. Für klimaangepasste Siedlungen braucht es viele Bäume und Grünflächen sowie eine gute Durchlüftung. Die kantonale Baudirektion hat dazu eine entsprechende Vorlage erarbeitet.
In dichtbesiedelten Gebieten kann die Temperatur um bis zu 10 Grad höher liegen als im Umland, was als «Hitzeinseleffekt» bezeichnet wird, wie der Regierungsrat am Montag mitteilte. Bauten und versiegelte Flächen heizen sich während des Tages auf und geben die Wärme nachts wieder ab.
Um die Hitzebelastung zu reduzieren, braucht es mehr Grün in den Siedlungen, unversiegelte Flächen und kühlende Wasserelemente. Ausserdem muss die Kaltluftzufuhr aus dem Umland gesichert sein. Viele Gemeinden wollen entsprechende Regelungen in ihre Bau- und Zonenordnungen aufnehmen. Dazu fehlen aber noch die planungsrechtlichen Grundlagen.
Die Baudirektion hat nun eine entsprechende Vorlage erarbeitet. Diese geht vom 17. Mai bis 31. August in die Vernehmlassung.