Am 16. September soll in Zürich erneut der «Marsch fürs Läbe» stattfinden. Die Stadt Zürich hat den Veranstaltern sowohl Umzug als auch Kundgebung bewilligt.
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Weil sie zu spät abgetrieben hat, wurde eine Britin verurteilt.(Symbolbild) - keystone

Die Stadt Zürich hat den Veranstaltern wie schon im vergangenen Jahr sowohl einen Umzug als auch eine Platzkundgebung in Oerlikon zugesagt, wie diese am Montag, 27. Februar 2023, mitteilten.

Im Zusammenhang mit dem «Marsch fürs Läbe» kam es in früheren Jahren bereits mehrfach zu Auseinandersetzungen mit der Polizei und Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Gegendemonstrationen.

Nach besonders heftigen Ausschreitungen im Jahr 2019 verzichteten die Veranstalter auf eine Durchführung 2020.

Rechtsstreit ging Veranstaltungsbewilliung voraus

Für 2021 wollte die Stadt aus Sicherheitsgründen nur eine Platzkundgebung, aber keinen Umzug bewilligen.

Die Veranstalter gingen juristisch gegen den Entscheid der Stadt vor. Nach gewonnenem Rechtsstreit erhielten sie sowohl 2021 als auch 2022 Bewilligungen für Umzug und Platzkundgebung.

Die Polizei schützte die Kundgebungen jeweils mit einem Grossaufgebot vor Störungen durch Gegendemonstranten.

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