Von der Neuorganisation der Zürcher Schule für Erwachsenenbildung (EB Zürich) sind 58 Mitarbeitende betroffen. Einige verlieren ihre Stelle, anderen wird das Pensum reduziert. Für sie wurde gemäss dem Regierungsrat ein Sozialplan ausgearbeitet.
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Die EB Zuerich (Kantonale Berufsschule fuer Weiterbildung) in Zuerich am Donnerstag, 12. Februar 2015. - Keystone

Die betroffenen Mitarbeitenden seien grösstenteils bis anhin teilzeitbeschäftigt, teilte der Regierungsrat am Donnerstag mit.

Der Sozialplan wurde mit den Sozialpartnern des Kantons ausgearbeitet. Er sieht Abfindungen, Beiträge an berufsorientierte Weiterbildungen sowie Zuschüsse an die Pensionskassen der betroffenen Mitarbeitenden vor. Die Gesamtkosten des Sozialplans belaufen sich auf 4,97 Millionen Franken.

EB Zürich hat im November 2019 angekündigt, ihr Angebot neu auszurichten. Das frühere Kerngeschäft des traditionellen Kurswesens soll dabei aufgegeben werden. Neu erschlossen werden sollen «den Bedürfnissen der Arbeitswelt 4.0 entsprechende Geschäftsfelder», hiess es damals. Dazu gehört beispielsweise das digitale Lernen.

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