Schutz & Rettung Zürich setzt neu auf Unterstützung aus der Luft. Zwei mit Kameras ausgestattete Drohnen können innerhalb von kürzester Zeit Bilder und Informationen liefern.
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Schutz und Rettung in Zürich setzt ab sofort Drohnen ein. - Keystone

Das neue Einsatzmittel ermöglicht der Einsatzleitung, sich rasch einen Überblick zu verschaffen und taktische Entscheidungen zu fällen, wie Schutz & Rettung am Donnerstag mitteilte. So können beispielsweise mit einer Wärmebildkamera Brandherde oder Glutnester lokalisiert und Temperaturen gemessen werden.

Angeschafft wurden zwei Drohnen desselben Typs, die mit einer optischen Kamera und einer Wärmebildkamera ausgestattet sind sowie mit einem Sender zur Ortung, zwei Blitzlichtern und einem Fallschirm.

Einsatz soll rund um die Uhr gewährleistet sein

Neun Drohenpiloten wurden ausgebildet, so dass der Betrieb rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr gewährleistet ist.

Die Piloten steuern die Drohnen vom Boden aus, geflogen wird auf Sichtdistanz. Die Beschaffung kostete insgesamt rund 25'000 Franken. Eingesetzt werden die Drohen vor allem bei Gebäude-, Wald- und Flächenbränden, bei Grossereignissen, wie etwa bei einem Zug- oder Flugzeugunglück, bei Elementarereignissen oder Gewässerverschmutzungen.

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