GC Amicitia Zürich spielt am Dienstag in der Lachenhalle bei Wacker Thun (Anpfiff 19.30 Uhr).
GC Amicitia Zürich. - Adrian Funk, GC Amicitia Zürich

Zu deutlich fielen die Leistungsunterschiede aus bei der 33:26-Niederlage am Sonntag in Basel. «Es wurde deutlich, dass die Quarantäne wie die der Basler in diesem Stadium der Saison nicht zwingend ein Nachteil ist», sagt Assistenztrainer Sascha Schönholzer rückblickend.

Die Zwangspause hatte den Rhythmus der Gastgeber offenbar nicht geschadet. Tatsächlich spielten die Basler frischer, frecher und vor allem effizienter als GC Amicitia Zürich.

Die Zürcher hingegen spielen morgen in Thun ihre vierte Partie innert zehn Tagen. Das merkt man der Mannschaft auch gemäss Schönholzer an: «Mit unserer Verletztenliste kommen wir langsam an die Belastungsgrenze.»

Trotzdem dürfe die Müdigkeit keine Entschuldigung für die teils haarsträubenden Fehler der Hoppers sein. Die vielen technischen Fehler, die immer wieder zu schnellen Gegenstoss-Toren führen, müssen gegen Wacker Thun, das ein schnelles Spiel liebt, dringend vermieden werden, wollen sich die Zürcher im letzten Spiel des Jahres noch mal ein Punktepäckli unter den Weihnachtsbaum legen.

Verletztenliste wächst

Die Sache nicht einfacher macht beim bereits knapp kalkulierten Kader das scheinbar nicht enden wollende Verletzungspech. Zwar konnte gegen Basel der zuvor angeschlagene Martin Popovski (Hüfte) wieder mittun, auch Jorge Luis Pabán (Knie) kam zu einem Teileinsatz.

Jedoch ist letzterer neben Jost Brücker (Rücken) und Trainer Jakub Szymanski (Finger) für die Partie gegen Thun fraglich. Björn Fröhlich wird wegen Rückenproblemen definitiv ausfallen.

Die Hoppers sind also auf einen letzten Sondereffort aller gesunder Spiel angewiesen. Auch das letzte Spiel 2020 wird aufgrund der Bestimmungen das Corona-Virus betreffend ohne Publikum in der Halle ausgetragen.

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