Nach einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im 2020 hält der Zürcher Regierungsrat fest, dass der Arbeitsmarkt gut mit der Krise umgehen könne.
Arbeitsmarkt
Unternehmen offerieren zunehmend feste Arbeitsverträge, während 2024 ein Drittel weniger Temporärstellen als im Vorjahr ausgeschrieben wurden. (Symbolbild) - Keystone

Die Arbeitslosigkeit ist 2020 als Folge der Corona-Krise in zahlreichen Branchen stark gestiegen: Der Kanton Zürich sei dank einer «vielfältigen Massnahmenpalette» aber für die Zukunft gut gerüstet, hält der Regierungsrat fest.

Das dringliche Postulat «Fit for Future» soll deshalb als erledigt abgeschrieben werden, teilte der Regierungsrat am Donnerstag mit. Dieses hatte eine Strategie gefordert, um strukturell bedingte berufliche Umorientierungen zu fördern.

Direktorin sieht Zukunft optimistisch entgegen

Gemäss Regierungsrat besteht bereits «ein breites Angebot an arbeitsmarktlichen Massnahmen der Arbeitslosenversicherung». Diese würden die berufliche Umorientierung von Stellensuchenden sowie deren Qualifizierung fördern. «Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt können im Kanton Zürich gut bewältigt werden.»

Auch für die Zukunft ist er gemäss Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh gerüstet: «Mit dem breiten Angebot an Massnahmen tragen wir dem fortschreitenden Strukturwandel und der Digitalisierung auf dem Zürcher Arbeitsmarkt Rechnung», wird sie in der Mitteilung zitiert.

Wichtig sei aber auch, dass Unternehmen eigene Programme lancieren oder sich gegenüber beruflichen Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern offen zeigen würden.

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