Personalsituation verschärft sich vor Spiel gegen Herzogenbuchsee

Mit dem heimstarken HV Herzogenbuchsee wartet am kommenden Sonntag ein harter Brocken auf GC Amicitia Zürich. «Die Defensive ist momentan deren Steckenpferd, sie verteidigen mit einem unangenehmen 3-2-1», blickt Hoppers-Coach Gernot Drossel auf das Spiel voraus.
Seine Mannschaft muss sich darauf einstellen, gegen kampfeswillige Oberaargauerinnen anzutreten, die mit schnellem Umschalten punkten wollen. Konzentration in der Offensive ist also gefragt.
60 Minuten harte Maloche!
Gegen den HVH fehlen den Hoppers Ana Holenstein, Celina Flückiger, Marlen Abegg, Kim Erni und Fabiola Hartmann. Damit werden die Optionen im Rückraum nach zuletzt verbesserter Personalsituation wieder weniger. Können die Zürcherinnen den Schwung aus den zuletzt guten Partien gegen Yellow Winterthur und Leader LC Brühl auch mit nach «Buchsi» nehmen, liegt aber trotzdem einiges drin.
«Natürlich starten wir am Sonntag mit anderen Voraussetzungen als zuletzt. Trotzdem wollen wir unsere Linie unbedingt weiterfahren. Ich bin guter Dinge, dass das auch gegen den HVH klappt», sagt Coach Drossel. An einen möglichen ersten Vollerfolg am Sonntag denkt man also trotz zuletzt guter Leistung nicht: «Wir starten als Underdog in die Partie und erstmal stehen 60 Minuten harte Maloche an.» Wir drücken die Daumen!