GC Amicitia Zürich spielt am Sonntag im Rankhof gegen den RTV 1879 Basel.
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Spürbar gross war die Erleichterung nach dem ersten Sieg der Saison, GC Amicitia Zürich hat am Donnerstag im TV-Spiel den TV Endingen mit 30:29 (12:12) bezwungen. Damit nehmen die Hoppers Schwung mit für die zwei verbleibenden Auswärts-Partien vor Weihnachten gegen den RTV 1879 Basel am Sonntag (Anpfiff 18.30 Uhr auf www.handballtv.ch) und am Dienstag gegen Wacker Thun.

Nach einer zehntägigen Quarantäne wegen dem Kontakt mit COVID-19-Infizierten beim Spiel gegen den HSC Suhr Aarau sind die Basler zurück im Trainings- und Meisterschaftsbetrieb und werden kräftig entgegenhalten, wenn GC Amicitia Zürich im Rankhof die nächsten Punkte erkämpfen will. Die Affiche ist spannend: Wenn auch mit zwei Spielen mehr, die Hoppers könnten punktemässig zu den Baslern aufschliessen.

Dafür müssen die Zürcher insbesondere Basels Topscorer Aleksander Spende in den Griff kriegen. Mit 99 Toren in 13 Spielen steht der Slowene auf Platz zwei der Liga und hat eben erst seinen Vertrag bei Basel bis Ende Saison 2023/24 verlängert.

Verletzungshexe am Werk

Bei GC Amicitia Zürich schlägt derweil die Verletzungshexe weiter erbarmungslos zu: Bei seiner Rückkehr auf die Platte nach abgesessener Sperre hat sich Jakub Szymanski gegen den TV Endingen schon nach wenigen Spielminuten einen Finger verletzt. Ebenfalls fraglich für die Partie gegen Basel sind Champions-League-Sieger Martin Popovski und Jorge Luis Pabán, die schon gegen Endingen ausgefallen waren.

Der Coaching Staff der Zürcher muss sich also etwas einfallen lassen, will man weitere Punkte verpacken und unter den Weihnachtsbaum legen.

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