Kanton Zürich: Bilanz zur Schulweg-Aktion

Am Montagvormittag waren die Kantons- und die Kommunalpolizeien mit über 150 Polizisten an diversen neuralgischen Punkten auf Schulwegen im ganzen Kanton Zürich präsent. Dabei instruierten sie Schülerinnen und Schüler sowie die übrigen Verkehrsteilnehmer bei gefährlichem Verhalten.
In rund zwanzig Fällen mussten wegen der Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, Vornehmen von Verrichtungen oder der Widerhandlung gegen die Sicherheitsgurten-Tragpflicht Ordnungsbussen ausgestellt werden. Bei der Schulweg-Aktion wurde die Regionalpolizei von Angehörigen der Verkehrs- und Flughafenpolizei unterstützt.
Bei den Kontrollen rund um Schulhäuser konnten überdurchschnittlich viele Eltern festgestellt werden, welche ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fuhren. Dabei schaffen die sogenannten »Elterntaxis« neue Gefahren für die Schulkinder.
Ungünstig abgestellte Fahrzeuge wirken sichtbehindernd und zu hohe Geschwindigkeiten in Schulhausnähe verkürzen die Reaktionszeit. Fördern Sie Ihr Kind, indem Sie es zu Fuss in die Schule laufen lassen, auch in Corona-Zeiten.
Die Kantons- und Kommunalpolizeien werden die von vielen Bürgerinnen und Bürger geschätzte Aktion zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Verkehrssicherheit in den nächsten zwei Tagen fortsetzen.