Private Mietwohnungen in der Stadt Zürich werden im Durchschnitt während sieben Jahren bewohnt. Dann kommt es zu einem Mieterwechsel. Wesentlich höher ist die Verweildauer in Genossenschaftswohnungen sowie in Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern.
Zürich
Übersicht der Stadt Zürich, aufgenommen im März 2020. - Keystone

Rund 2300 Wohnungen werden pro Monat in Zürich neu bezogen, in den Zügelmonaten April und Oktober sind es sogar je 2800, wie Statistik Stadt Zürich am Dienstag mitteilte.

Die 28'000 neu bezogenen Wohnungen jährlich würden rund einem Achtel des gesamtes Bestandes entsprechen. Die Quote von 12,6 Prozent entspricht der sogenannten Wohnungsfluktuation.

Während private Mietwohnungen im Schnitt alle sieben Jahre neu bezogen werden, sind es bei Genossenschaftswohnungen 14 Jahre.

Noch seltener sind Wechsel im Eigentumsbereich: Stockwerkeigentum wird im Schnitt 40 Jahre lang bewohnt, Einfamilienhäuser sogar 50 Jahre.

Ad
Ad