300 Millionen Franken stellt die Stadt Zürich bereit, um günstige Wohnungen zu fördern und eine weitere «St. Moritzisierung» zu verhindern.
Zürich
In allen Zürcher Gemeinden soll die Asylquote erhöht werden. - keystone

Das Stadtparlament hat am Mittwoch, 1. Februar 2023, in erster Lesung Ja zum neuen Wohnraumfonds gesagt. Dagegen waren die Bürgerlichen.

Die 300 Millionen Franken, die das Parlament am Mittwoch, 1. Februar 2023, genehmigte, sollen an Genossenschaften, Stiftungen und an die Stadt selber ausgezahlt werden, die damit mehr Spielraum für den Kauf von Liegenschaften erhalten soll.

Für FDP und SVP ist der Wohnraumfonds ein untauglicher Eingriff in den Wohnungsmarkt, von dem nur wenige Zürcherinnen und Zürcher profitieren, nämlich jene mit guten Beziehungen.

Auch die Mitte hatte Zweifel am Konzept. Das sei nicht durchdacht.

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