Forderung des Jugendparlamentes kommt ins «normale» Parlament

Die kantonsrätliche Kommission für Staat und Gemeinden (STGK) reichte ein Postulat ein, das die Umsetzung der Kinder- und Jugendrechte fördern soll. Konkret soll die Koordination der Angebote des Kinder- und Jugendrechts verbessert werden.
Gefordert wird dabei etwa die Einführung einer Ombudsstelle oder dass die Kinderrechte an Schulen vermittelt werden. Formuliert hatte dieses Anliegen das Jugendparlament an einer seiner Sitzungen.
Das Zürcher Jugendparlament ist seit 2018 aktiv. Seine Beschlüsse werden in Petitionen formuliert, die dann dem «richtigen» Kantonsrat respektive der zuständigen Kommission vorgelegt werden.
Bisherige Forderungen sind etwa die Anerkennung islamischer Religionsgemeinschaften, mehr Vegetarisches in Schulmensen und Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung.