Wie die Gemeinde Zürich angibt, haben Basel, Bern und Zürich vereinbart, den Aufbau einer App für die Vermittlung von Mobilitätsdienstleistungen zu prüfen.
Der Limmatplatz in Zürich. - Stadt Zürich
Der Limmatplatz in Zürich. - Stadt Zürich - Nau.ch / Simone Imhof

Die zuständigen Departemente und Direktionen der Städte Basel, Bern und Zürich sowie die Verkehrsbetriebe BVB, Bernmobil und VBZ haben eine Absichtserklärung zur Städtekooperation unterzeichnet.

Es wurde vereinbart, den Aufbau einer gemeinsamen Plattform zur Vermittlung, Buchung und Bezahlung von Mobilitätsdienstleistungen, genannt Mobility as a Service (MaaS) zu prüfen.

Zürich hat im Sommer 2020 die MaaS-Plattform als Informations- und Reiseplanungsplattform als Pilotbetrieb für drei Jahre lanciert.

Das Pilotprojekt «ZüriMobil» endet im Juli 2023. Von einer gemeinsamen Plattform erhofft sich die Stadt viel: «Die neue Lösung soll einfach sein für die Nutzenden und sowohl Buchung als auch Bezahlung in einer App ermöglichen», sagt Stadträtin Simone Brander.

Gemeinsamer Beitrag der drei Städte zum Klimaschutz

Basel, Bern und Zürich geht es bei der Kooperation darum, einen Beitrag zur Umsetzung ihrer verkehrspolitischen Strategien leisten zu können.

Damit die urbane Verkehrswende gelingt, muss für Nutzende ein Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel so einfach wie möglich gemacht werden.

Mit einer Kooperation können die drei Städte ihre Kräfte für die angestrebte Lösung bündeln.

Offen für Zusammenarbeit

Die initiale Entwicklung der MaaS-Plattform zielt auf die drei Städte Basel, Zürich und Bern mit ihren total 1,2 Millionen Einwohnern und Pendlern ab.

Danach soll das Kooperationsvorhaben weiteren Gemeinden, Verkehrsunternehmen und anderen Institutionen der öffentlichen Hand offenstehen.

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