Im Kanton Zug sollen Gastrounternehmen, die Mahlzeiten über die Gasse ausgeben, wiederverwendbares Geschirr benutzen. Es gibt ein Probeangebot von drei Monaten.
Recircle Coop
Bei Restaurants von Coop gibt es neu Mehrweggeschirr von Recircle. - zvg
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Im Kanton Zug sollen Gastrounternehmen, die Mahlzeiten über die Gasse ausgeben, wiederverwendbares Geschirr benutzen. Sechs Gemeinden unterstützen deswegen Unternehmen, die solches Geschirr testen wollen, finanziell.

Der Kampagne angeschlossen haben sich die Gemeinden Baar, Cham, Hünenberg, Risch Rotkreuz und Steinhausen sowie die Stadt Zug. Propagiert wird das System der Firma Recircle, welche Mensen und Take-away-Betrieben Mehrweggeschirr anbietet.

Gemeinden fördern Startangebot mit finanzieller Kostenbeteiligung

Interessierte Unternehmen könnten das Recircle-Angebot während dreier Monate unverbindlich testen, teilten die Gemeinden mit. Sie würden sich an den Kosten des Startangebots beteiligen, sodass dieses für die Take-away-Betriebe nur 75 Franken statt 150 Franken koste.

Wenn die Konsumentinnen und Konsumenten ihre Mahlzeit in einem Recircle-Geschirr erhalten, können sie dieses nach der Verwendung bei einem beliebigen Gastrounternehmen, welches das Geschirr ebenfalls verwendet, wieder abgeben.

Zurzeit benutzen gemäss der Mitteilung in der Schweiz 1800 Unternehmen das Recircle-Geschirr. Eine Box kostet 10 Franken, ein Becher 5 Franken. Wird das Geschirr zurückgegeben, wird das Geld zurückerstattet.

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