

Zug: Fitnesstrainer streicht Abogelder für sich selbst ein

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Fitnesstrainer hat Abogelder für sich selbst abgezweigt.
- Insgesamt rund 8000 Franken soll er eingesteckt haben.
- Der 41-jährige Schweizer wurde des Diebstahls schuldig gesprochen.
Ungewöhnlicher Diebstahl im Kanton Zug: Ein 41-jähriger Fitness- und Personal Trainer hat Abogelder von Kunden in seine eigene Tasche gesteckt. Darüber berichtet die «Zuger Zeitung».
Der Mann war in dem Studio unter anderem auch für den Abschluss von Abonnements verantwortlich. Innert viert Monaten verkaufte er 12 Abos. Hauptsächlich handelte es sich um Jahres- und Halbjahresabos, die zwischen 490 und 720 Franken kosten.
Das Geld nahm er bar entgegen und verbuchte es im elektronischen Kassensystem des Studios. Doch daraufhin stornierte der Trainer diese Beträge wieder. Insgesamt rund 8000 Franken ergaunerte sich der 41-Jährige auf diese Weise.
Der Trainer wurde schliesslich wegen mehrfachen Diebstahls verurteilt, heisst es weiter. Er muss eine bedingte Geldstrafe von 48 Tagessätzen zu 110 Franken zahlen.
Hinzu kommen eine Busse von 1320 Franken und Verfahrenskosten von 400 Franken. Das Fitnessstudio muss seine Forderungen in einem Zivilverfahren geltend machen.