Wie die Gemeinde Unterägeri mitteilt, werden Menschen gesucht, die in 2022 Mitmenschen aus einer Notlage befreit und sich für deren Sicherheit eingesetzt haben.
Seepromenade Unterägeri
Die Seepromenade in Unterägeri. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Personen, die sich mutig, aber überlegt für ihre Mitmenschen einsetzen: Diese Personen sind Anwärterinnen und Anwärter für den «Zuger Preis für Zivilcourage», den der Kanton Zug im Rahmen des Projekts «Gemeinsam gegen Gewalt» geschaffen hat und dieses Jahr 2023 bereits zum elften Mal verleiht.

«Mit dem Preis wollen wir die Bevölkerung animieren, füreinander Verantwortung zu übernehmen und sich gegen Gewalt, aber für die allgemeine Sicherheit und die Rechte von Mitmenschen einzusetzen», erklärt Laura Dittli, Vorsteherin der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, die Wichtigkeit des Preises.

Dabei sind nicht nur mutige Taten von Zugern gefragt.

Auch Personen aus anderen Kantonen, die im Kanton Zug Zivilcourage bewiesen haben, können für den «Zuger Preis für Zivilcourage» nominiert werden.

Attraktiver Preis

Der «Zuger Preis für Zivilcourage» wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken.

Die Preisverleihung findet anlässlich der Tagung der Sicherheitsverantwortlichen von Kanton und Gemeinden am Freitag, 2. Juni 2023, in Hünenberg statt.

Schriftliche Anmeldung nur von Drittpersonen

Nominationsvorschläge für den «Zuger Preis für Zivilcourage» können nur von Drittpersonen eingereicht werden.

Als Preisträgerin oder Preisträger kommt infrage, wer sich im Jahr 2022 mit couragiertem Handeln für die Sicherheit im Kanton Zug eingesetzt hat.

Die möglichen Kandidatinnen und Kandidaten müssen schriftlich mit entsprechenden Nachweisen, zum Beispiel mit Fotos oder Berichten bis zum 6. April 2023 an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», gemeldet werden. Die Kontaktdaten sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.

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