

Notfalltreffpunkte in der Stadt Zug

Im Fall von Grossereignissen, Katastrophen, Notlagen oder schweren Mangellagen wird die Bevölkerung mittels Sirenenalarm und der Internet-/Smartphone-Anwendung «Alertsuisse» alarmiert. Informationen und Anweisungen erfolgen anschliessend primär mittels Radiodurchsagen (ICARO-Meldungen) und über die Anwendung «Alertsuisse».
Besondere Erschwernisse, wie zum Beispiel Stromausfall, können die Alarmierung und insbesondere die Kommunikation zur Bevölkerung erschweren. Für den Fall, dass die Kommunikationskanäle der Bevölkerung ausfallen, wurden in der Stadt Zug acht Notfalltreffpunkte bezeichnet.
Sammelpunkte im Falle einer Evakuierung
Sie dienen als Unterstützung und leisten der betroffenen Bevölkerung Hilfestellung. Ausserdem kommen die Notfalltreffpunkte im Falle einer Evakuierung als Sammelpunkte zum Einsatz. Die Notfalltreffpunkte werden primär von der Freiwilligen Feuerwehr (FFZ) betrieben und sind im Ereignisfall während 24 Stunden in Betrieb.
Die neue Informationsbroschüre «Ihre Anlaufstelle im Ereignisfall» zeigt die genauen Standorte der Notfalltreffpunkte in der Stadt Zug auf und enthält viele wichtige Verhaltensanweisungen. Die Broschüre wird in diesen Tagen an alle Haushalte der Stadt Zug versandt.
Um bestmöglich auf einen Ereignisfall vorbereitet zu sein, ist es empfehlenswert, den Notfalltreffpunkt im Quartier gelegentlich bei einem Spaziergang zu erkunden. Die Notfalltreffpunkte sind mit einer Tafel markiert.