Der Kanton Zug hat in der Coronakrise insgesamt 582 Unternehmen mit über 104 Millionen Franken unterstützt. Nun aber sieht der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) Licht am Horizont: Er hat am Montag verkündet, dass Zug aktuell keine weiteren finanziellen Hilfeleistungen zur Abschwächung der Folgen des Coronavirus plane.
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Heinz Tännler ist Finanzdirektor von Zug. (Archivbild) - keystone
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Die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus würden vom Bund stetig gelockert, was der Wirtschaft die Möglichkeit gebe, sich zu erholen und ohne staatliche Unterstützung selbst zu regulieren, teilte die Zuger Finanzdirektion am Montag mit.

«Das Zuger Härtefallprogramm war ein voller Erfolg. Es hat viele Konkurse abgewendet und die Zuger Wirtschaft stark entlastet», wird der Zuger Finanzdirektor in der Mitteilung zitiert.

Für ihn sei klar, dass es nach den Lockerung der Massnahmen nicht am Staat liegen könne, jedes Unternehmen am Leben zu erhalten. Die angeschlagene Wirtschaft müsse sich jetzt nachhaltig erholen und neu finden können.

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