Der in Unterägeri ZG in die Lorze gekippte Lastwagen konnte am späten Montagabend geborgen werden. An der Bergung waren zahlreiche Spezialisten beteiligt.
Bergung von Lastwagen.
Unterägeri: Aufwendige Bergung von Lastwagen. - Zuger Polizei

Das Wichtigste in Kürze

  • In Unterägeri ZG ist am Montag ein Lastwagen in die Lorze gestürzt.
  • Die Bergungsarbeiten waren komplex und dauerten mehrere Stunden.
  • Der Lastwagen konnte mit einem Pneukran geborgen werden.
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Am Montagmorgen ist beim Strandweg in der Gemeinde Unterägeri ein Lastwagen vom Weg abgekommen und in die Lorze gekippt. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als äusserst anspruchsvoll und aufwendig.

Die dafür notwendigen Vorbereitungs- und Sicherungsarbeiten sowie die Bergung dauerten mehrere Stunden. So musste extra eine temporäre Bergungsstrasse über eine grosse Wiese verlegt werden.

Im Anschluss daran konnte der Lastwagen mit einem Pneukran vorsichtig angehoben und geborgen werden. Schliesslich wurde der Lastwagen von einem Spezialfahrzeug abtransportiert.

Ein Lastwagen rutscht in Unterägeri ZG in die Lorze. - Nau.ch/Nico Leuthold

Aufgrund ausgelaufener Flüssigkeit wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre in der Lorze errichtet. Da die Bergungsarbeiten bei Dunkelheit stattfanden, wurde die Örtlichkeit durch den Zivilschutz beleuchtet.

Die genaue Unfallursache wird weiterhin untersucht

Weiter war die Seestrasse während der ganzen Zeit nur einseitig befahrbar. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.

Bergung von Lastwagen.
Lastwagen aus Lorze geborgen.
Lastwagen Lorze
Der Grund für das Bad im Fluss: Die durch den Schnee rutschige Fahrbahn.
Bergung von Lastwagen
Der Lastwagen musste geborgen werden.
Lastwagen Lorze
Ein Lastwagen rutschte am Montagmorgen bei Unterägeri ZG in die Lorze.
Lastwagen Lorze
Der Lastwagen konnte bis am Montagnachmittag noch nicht geborgen werden.
Unfallstelle.
Unfallstelle in Unterägeri.
Kran aufgeboten.
Es musste ein Spezialfahrzeug aufgeboten werden.
Kran.
Der Lastwagen wurde mit einem Kran geborgen.
Bergung dauerte Stunden.
Die Bergung dauerte Stunden.

Während dem ganzen Tag standen zahlreiche Angehörige der Feuerwehr Unterägeri und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, des Zivilschutzes, des Amts für Umweltschutz und des Amts für Wald und Wild, mehrere Mitarbeitende einer Bergungsfirma sowie eines Abschleppunternehmens und Einsatzkräfte der Zuger Polizei im Einsatz.

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