Die Stadt Zug unterstützt ab sofort die Entfernung invasiver Pflanzenarten auf privaten Grünflächen mit einem finanziellen Beitrag.
Schmetterling lila Blüten Strauch
Auch der sogenannte Schmetterlingsstrauch gehört zu den invasiven Neophyten in der Schweiz. - Depositphotos
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Wie die Stadt Zug schreibt, unterstützt sie ab sofort die Entfernung invasiver Pflanzenarten auf privaten Grünflächen mit einem finanziellen Beitrag.

Invasive Neophyten wie Riesen-Bärenklau, Japanischer Staudenknöterich oder Kirschlorbeer breiten sich stark aus und beeinträchtigen die Natur, die menschliche Gesundheit, Infrastrukturen und die Landwirtschaft.

Die Stadt Zug engagiert sich bereits auf öffentlichem Grund, um die Ausbreitung von Problempflanzen wirksam zu begrenzen. Da invasive Neophyten auch auf privaten Grünflächen vorkommen, können Grundeigentümer, Mieter, Liegenschaftsverwaltungen und Gartenbaufirmen neu mit einem finanziellen Beitrag bei der Entfernung von invasiven Pflanzenarten unterstützt werden.

Ziel ist es, die Artenvielfalt in der Stadt Zug langfristig zu erhalten.

Formular über die Webseite der Stadt Zug einreichen

Der Beitrag umfasst 20 Prozent der anrechenbaren Kosten, maximal jedoch 2000 Franken pro Parzelle.

Voraussetzung für eine Beitragsgewährung ist es, dass die betreffende Fläche im Gemeindegebiet der Stadt Zug liegt und Massnahmen noch bevorstehen. Die Flächen müssen nach der Entfernung wieder naturnah begrünt werden.

Das Gesuch kann online über ein Formular auf der Website der Stadt Zug eingereicht werden. Die Beiträge werden nach Abschluss der Arbeiten und Prüfung entsprechender Nachweise ausbezahlt.

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