Die Staatsanwaltschaft beantragt im Tierschutzfall Oftringen eine unbedingte Freiheitsstrafe für den Tierhalter, bei dem mehrere tote Tiere gefunden wurden.
Tierquälerei Oftringen
Bei einem Tierhalter in Oftringen AG wurden im Februar tote Tiere entdeckt. Die noch lebenden Tiere befanden sich in einem schlechten Zustand. - sda - Handout Kantonspolizei Aargau
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Bei einer polizeilichen Kontrolle wurden am 4. Februar zahlreiche tote Tiere gefunden. Zudem waren weitere Tiere in einer sehr schlechten Verfassung. Die Staatsanwaltschaft hat im Tierschutzfall Oftringen nun Anklage erhoben, wie das «Zofinger Tagblatt» berichtet.

Die Staatsanwaltschaft beantragt nun für den beschuldigten Tierhalter eine unbedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten. Weiter soll der Beschuldigte, ein 59-jähriger Mann, eine Busse in der Höhe von 3000 Franken bezahlen, schreibt die Zeitung weiter.

Der Mann wird in mehreren Punkten angeklagt: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vorsätzliche und mehrfache fahrlässige Tierquälerei sowie Gewalt und Drohung gegen Beamte vor.

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