Ein Junglenker ist mit seinem Auto am Mittwochabend im Boowald in Murgenthal AG heftig gegen einen Baum geprallt. Der 19-jährige Lenker erlitt leichte Verletzungen, und die drei Mitfahrerinnen blieben unverletzt. Die vier jungen Leute hatten gemäss Kantonspolizei grosses Glück.
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Auto in einen Baum gefahren. (Symbolbild) - Polizei Aargau
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Der Selbstunfall ereignete sich um 18.00 Uhr auf der Ausserortsstrecke im Boowald, wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag mitteilte. Der 19-jährige Lenker und drei etwa gleichaltrige Mitfahrerinnen waren in Richtung St. Urban unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Herrschaft über den Kleinwagen und kam rechts von der Strasse ab.

Dort wurde er in die Luft katapultiert und flog fast zehn Meter weit gegen eine Tanne. Durch die Wucht des Aufpralls wurde diese gefällt und landete quer auf der Strasse. Unter den privaten Helfern, die unmittelbar nach dem Unfall eintrafen, befand sich ein Rettungssanitäter, der erste Hilfe leistete.

Wegen des Verdachts auf schwere Verletzungen forderte die Ambulanz später einen Rettungshelikopter an. Dieser flog den 19-Jährigen ins Kantonsspital Aarau. Dort zeigte sich, dass er lediglich leicht verletzt war. Soweit bis jetzt bekannt, blieben die Mitfahrerinnen gänzlich unverletzt, wie die Kantonspolizei weiter berichtete.

Der Unfall ist nach ersten Erkenntnissen auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen. Die Kantonspolizei nahm Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft ordnete beim Lenker eine Blut- und Urinprobe an.

Die Kantonspolizei nahm dem Neulenker den Führerausweis auf Probe ab. Für die Bergung des total demolierten Unfallwagens sowie für die Räumung der Strasse musste diese bis um 20.00 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

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