

Gebietsmanagerin bringt Bewegung ins Luzerner Umland

Wie Zofingenregio berichtet, sind die beiden Entwicklungsschwerpunkte (ESP) Reiden/Wikon und Dagmersellen sind im kantonalen Richtplan als wirtschaftliches Vorranggebiet von kantonaler Bedeutung festgelegt.
An diesen gut erschlossenen Standorten soll die bauliche Entwicklung prioritär gefördert werden. Dazu finanzieren der Kanton Luzern über die neue Regionalpolitik (NRP) und die fünf Partnergemeinden Dagmersellen, Pfaffnau, Reiden, Roggliswil und Wikon ein Gebietsmanagement bei Zofingenregio zu je 50 Prozent.
Mit Gebietsmanagement gute Rahmenbedingungen schaffen
Seit Anfang 2025 hat Zofingenregio nun Sabina Uffer vom Büro KEEAS mandatiert, das Gebietsmanagement aufzubauen und zu führen. Die Gebietsmanagerin Sabina Uffer arbeitet eng mit der Luzerner Wirtschaftsförderung zusammen und bildet das Bindeglied zwischen Unternehmen, Gemeinden und dem Kanton Luzern.
Ziel ist es, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich das ansässige Gewerbe weiterentwickeln kann, und Firmen, die auf der Suche nach einem neuen Standort sind, niederlassen können.
Die Grundeigentümer und betroffenen Interessengruppen wurden kontaktiert, um in persönlichen Gesprächen die Bedürfnisse und Anliegen an die Entwicklung der beiden ESP zu ermitteln. Dabei wird auch das mögliche Synergiepotenzial von Unternehmen ausgelotet, um Flächen effizient zu nutzen und die Weiterentwicklung der ESP zu ermöglichen.
Standortfaktoren verbessern und Entwicklungen ermöglichen
Zentrale Themen zur Standortoptimierung wie der zukünftige Nutzungsmix, die Verbesserung der Erschliessung, aber auch Massnahmen zur Verbesserung der Siedlungsqualität stehen im Fokus.
Dadurch soll das Arbeitsumfeld sowohl für Unternehmen wie auch ihre Mitarbeitenden attraktiver werden. Durch das Gebietsmanagement wird eine nachhaltige Entwicklung der ESP sichergestellt, sodass die Region als attraktiver Wirtschaftsstandort langfristig gestärkt wird.