

Bevölkerungsschutzregion umfasst neu 23 Zofinger Gemeinden

23 Gemeinden in der Region Zofingen sollen gemäss Auftrag das Kantons Aargau zu einer Bevölkerungsschutzregion zusammengefasst werden.
Ziel ist, den Schutz der Bevölkerung weiter zu verbessern und Synergien zu nutzen. Sämtliche Gemeinderäte haben dem Vorhaben bereits zugestimmt.
Bei den 15 Gemeinden der Bevölkerungsschutzregion Suhrental-Uerkental folgt der definitive Entscheid in den kommenden Wochen an den Gemeindeversammlungen.
Zusammenschluss ab 1. Januar 2025 geplant
Die Bevölkerungsschutzregionen Wartburg und Zofingen Region haben sich Anfang 2023 zur Bevölkerungsschutzregion Region Zofingen zusammengeschlossen.
Die Bevölkerungsschutzregion Suhrental-Uerkental hat sich für den Verbleib als selbstständige Bevölkerungsschutzregion eingesetzt und den Auftrag des Regierungsrates für einen Zusammenschluss angefochten.
Das Verwaltungsgericht hat den Entscheid des Regierungsrats gestützt und damit den Zusammenschluss der Bevölkerungsschutzregion Suhrental-Uerkental mit der Region Zofingen vorgegeben.
Per 1. Januar 2025 soll dies nun umgesetzt werden.
Synergien sollen besseren Schutz der Bevölkerung sicherstellen
Mit dem Zusammenschluss wird die «Konzeption Zivilschutz Aargau 2013» umgesetzt. Ziel ist, in allen Gemeinden den gleichen Schutz der Bevölkerung sicherzustellen.
Dabei sollen alle Gemeinden in der neu zusammengeschlossenen Bevölkerungsschutzregion das gleiche Mitspracherecht haben.
Der Schutz der Bevölkerung kann mit der Vergrösserung der Region noch besser sichergestellt und weiter optimiert werden. Zudem gilt es, Synergien zu nutzen.
Definitiv zugestimmt haben bereits acht Gemeinden
Erwartet wird mit dem Zusammenschluss eine Reduktion des Nettoaufwands in fünf Jahren von zehn bis 20 Prozent gegenüber vor dem Zusammenschluss.
Alle Mitarbeitenden werden ab dem Zusammenschluss bei der Leitgemeinde Zofingen angestellt werden.
Dem Zusammenschluss bereits abschliessend zugestimmt haben die Gemeinden der heutigen Bevölkerungsschutzregion Zofingen: Aarburg, Brittnau, Murgenthal, Oftringen, Rothrist, Strengelbach, Vordemwald und Zofingen.
Definitiver Entscheid aus der Region Suhrental-Uerkental wird in Kürze erwartet
Die Gemeinderäte der Gemeinden innerhalb der heutigen Bevölkerungsschutzregion Suhrental-Uerkental, darunter Bottenwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Kölliken, Moosleerau, Muhen, Reitnau, Safenwil, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerkheim und Wiliberg, haben dem Vorhaben ebenfalls zugestimmt.
Der definitive Entscheid bei diesen Gemeinden wird in Kürze an den Gemeindeversammlungen gefällt.