Wie die Zofingen Regio mitteilt, fand die dritte AareLandsGemeinde des Jahres am Bahnhof Aarburg-Oftringen statt.
Bahnhof Aarburg-Oftringen
AareLandsGemeinde fand am Bahnhof Aarburg-Oftringen statt. - Zofingen Regio
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Tobias Vogel, Geschäftsführer des Vereins AareLand, erklärte einleitend, dass es das Ziel sei, möglichst viele Gemeinden fit zu machen für das Agglomerationsprogramm. Während es bei der vorherigen AareLandsGemeinde um die theoretischen Grundlagen ging, wurde diesmal ein Beispiel aus der Praxis besichtigt.

«Sowohl am Bahnhof Aarburg-Oftringen selbst als auch in unmittelbarer Umgebung finden sich einige Massnahmen aus dem Agglomerationsprogramm AareLand», so Vogel. Nach einem kurzen Überblick über den Stand der Dinge im Agglomerationsprogramm der vierten Generation und einem kurzen Abriss der Aarburger Geschichte und Entwicklung machten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf einen Erkundungsrundgang.

Erstes Ziel war das Webi-Areal Ost, ein im Agglomerationsprogramm AareLand dritte Generation als Schlüsselareal definiertes Gebiet. Früher Industriebrache, steht dort heute eine qualitativ hochwertige Überbauung mit hoher Wohndichte. In elf fünfgeschossigen Blöcken finden sich 220 Wohnungen inklusive Kita und Alterswohnungen.

Ideale Abstimmung von Siedlung und Verkehr

An der Ostseite des Bahnhofs wurden anschliessend die neue Ankunftshalle und die neu gestaltete Velo-Erschliessung, ein Teilstück der geplanten Velovorzugsroute, besichtigt. Die Initiative zu diesem Projekt ging von der Firma Franke aus, die sich auch finanziell massgeblich beteiligte.

Die restlichen Gelder kommen aus dem Agglomerationsprogramm, von den SBB und von der Gemeinde Aarburg. Letzter Stopp war die Wohnüberbauung Gishalde und Steinbille oberhalb des Bahnhofs. Diese von der Firma Franke realisierte ökologische Mustersiedlung besteht aus drei Mehrfamilienhäusern und hat ein 2000-Watt-taugliches Gesamtkonzept.

Auch dieses Gebiet ist im Agglomerationsprogramm AareLand als Schlüsselareal definiert. «Aufgrund seiner Nähe zum Bahnhof ist es ein Musterbeispiel für eine ideale Abstimmung von Siedlung und Verkehr», so Tobias Vogel.

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