Unihockeyverein Brunegg: Das grosse Vereinsupdate

Wie alle Vereine in der Schweiz musste auch der Unihockeyverein Brunegg seine Trainings für eine gewisse Zeit einstellen. «Da wir uns nicht speziell auf eine Saison oder auf ein sonstiges Event vorbereiten mussten, trainierten wir in dieser Zeit einfach nicht», sagt Pascal Brunner.

Auch Onlinetrainings wurden beim Unihockeyverein keine abgehalten; jeder hat sich nach seinen eigenen Bedürfnissen fit gehalten. «Ich bin beispielsweise öfters joggen gegangen oder habe die eine oder andere Radtour gemacht», sagt Pascal Brunner.

Einige Mitglieder haben sich zudem ab und zu, zu einem «Videochat-Bier» getroffen. «Das war eine neue, teilweise sehr lustige Art, um miteinander zu kommunizieren.»

Auf die Frage, ob sich die Mitglieder in diesen Wochen also auch gerne mal einer Packung Chips widmeten, antwortet Brunner lachend: «Von einer erhöhten Chipskonsumation ist mir nichts bekannt, aber der Verbrauch von Raclettekäse ist in diesen Wochen enorm in die Höhe gestiegen.»

Seit Mitte Juni finden beim Unihockeyverein Brunegg wieder regelmässig Trainings statt. Pascal Brunner: «Eine kleine Angst, sich mit dem Virus anzustecken, besteht sicherlich immer noch, aber wir haben ein Schutzkonzept erarbeitet und erfassen immer ganz genau, wer in welchem Training war, um im Notfall die vorgeschriebenen Massnahmen ergreifen zu können.»

Im März hätte das 10. Unihockey Turnier des Vereins über die Bühne gehen sollen. Leider musste das dreitägige Turnier dann aber abgesagt werden. «Grosse Einbussen gab es davon allerdings nicht, da wir bis auf Werbung keine Ausgaben im Voraus tätigen mussten. Natürlich sind die Einnahmen unseres Turniers ausgefallen», sagt Pascal Brunner, OK-Präsident des Turniers.

Erst wäre geplant gewesen, das Turnier Ende August nachzuholen. Aufgrund der immer wieder ändernden Corona-Massnahmen hat sich der Verein aber dazu entschieden, mit dem Jubiläumsturnier bis nächstes Jahr zu warten.