

FDP Wohlen sagt Ja zur Sanierung der Dreifachturnhalle Junkholz

Die FDP Wohlen empfiehlt der Bevölkerung, den Verpflichtungskredit zur Sanierung der Dreifachhalle Junkholz anzunehmen.
Laut der FDP muss die Sanierung aus finanzpolitischer Sicht jetzt in Angriff genommen werden. Ein weiteres Zuwarten könne sich Wohlen nicht leisten.
Sanierung steht bevor
Effizienz, Sicherheit, Ökologie und der Zustand der Bausubstanz würden sich laut FDP bei einem Nein in der Volksabstimmung weiter verschlechtern.
Bereits seit mehreren Jahren sei bekannt, dass der Zustand der Dreifachturnhalle Junkholz ungenügend ist und eine Sanierung bevorstehen würde.
Im ersten Moment dürfte sich laut FDP mancher Stimmbürger fragen, ob die Gemeinde Wohlen erneut einen Millionenbetrag ausgeben sollte.
Zustand der Turnhalle verschlechtert sich
Den Verpflichtungskredit abzulehnen, mit der Intention Geld zu sparen, sei aber der falsche Weg, so die FDP.
Eine Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt mache aus finanzpolitischer Sicht aus mehreren Gründen Sinn.
Je länger mit der Sanierung zugewartet würde, desto stärker würde sich der Zustand der Turnhalle verschlechtern.
Dies habe zur Folge, dass die Sanierungskosten unweigerlich ansteigen würden.
Tiefere Energierechnung dank Renovation
Zusätzlich würde das Sanierungsprojekt zu einer dringend notwendigen Effizienzsteigerung führen.
Durch eine neue Wärmedämmung, moderne Technikzentrale, bessere Heizung und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, sinkt laut der FDP der Energiebedarf der erneuerten Halle.
In Anbetracht der Energieversorgungslage und steigenden Preisen für Energieträger, sei eine Sanierung so bald wie möglich anzustreben.
Je länger zugewartet würde, desto länger würde die Gemeinde höhere Energierechnungen für die 50 Jahre alte Turnhalle bezahlen.
Sanierung erhöht Sicherheit
Innerhalb der Halle würde die Sanierung zu einer erhöhten Sicherheit führen.
Rücksprünge würden reduziert und die Flucht- und Rettungswege verbessert werden.
Zudem würde die Halle behindertengerecht umgestaltet werden.
Nach Meinung der FDP dürfe eine verbesserte Sicherheit für die Schulkinder nicht weiter hinausgeschoben werden.
Keramikfassade gegen Vandalismus
Seit mehreren Jahren sei Vandalismus an Schulen leider ein Thema in der Wohlener Gemeinde.
Der Sockelbereich würde deshalb neu mit einer robusten Keramikfassade verkleidet werden.
Bei einer erneurten Turnhalle sei im Falle von Reparaturkosten wegen Vandalismus für die Gemeinde deshalb von tieferen Kosten auszugehen.
Auch das Raumvolumen wird gemäss FDP nach der Sanierung gleichbleiben. Das Projekt führe also nicht zu zusätzlichen Stellenprozenten.
Sanierung mit Jugendlichen ausgearbeitet
Bei der Ausarbeitung des Projekts wurden die Endnutzer der Turnhalle, sprich die Jugendlichen, laut der FDP miteinbezogen.
So hätte dem Bedürfnis der Jugendsession nach Vordächern bei den Eingangstüren entsprochen werden können.
Für die FDP ist klar, dass das Sanierungsprojekt «Turnhalle Junkholz» überzeugt.
Sie empfiehlt den Stimmbürgern deshalb ein Ja einzulegen
Mit einem Ja würde zu verbesserter Sicherheit, verringerten Energiekosten und nachhaltigen Sanierung der Dreifachturnhalle Junkholz beigetragen.