

Augenmerk liegt auf Sanierung des Schulzentrums Halde

Nau.ch: Arsène Perroud, wie haben Sie die doch etwas speziellen Festtage 2020 verbracht?
Arsène Perroud: Wir haben wie in den vergangenen Jahren im kleinen Familienkreis gefeiert und einige Tage in einer Berghütte verbracht.
Nau.ch: Wie sieht Ihr Rückblick als Gemeindeammann auf das Jahr 2020 aus? Was bleibt ihnen positiv, was vielleicht aber auch negativ in Erinnerung?
Arsène Perroud: Wesentliche Projekte in der Gemeinde Wohlen konnten trotz der Auswirkungen der Covid-Krise vorangebracht werden. Der politische Betrieb und die Dienstleistungen der Gemeinde Wohlen konnten trotz aller Herausforderungen durchgängig gewährleistet werden.
Gefehlt haben aber vor allem Veranstaltungen, bei denen sich Menschen begegnen und austauschen konnten. Die Auswirkungen von Corona auf Wirtschaft und das soziale Leben sind sehr einschneidend.

Nau.ch: Welche Person hat Sie 2020 besonders beeindruckt?
Arsène Perroud: Da gab es einige. Vor denjenigen Personen, welche in der ausserordentlichen Covid-Situation wichtige und einschneidende Massnahmen beschliessen mussten und sich breiter Kritik aussetzen mussten, habe ich grossen Respekt. Dazu gehört insbesondere der gesamte Bundesrat.
Nau.ch: Worauf wird die Gemeinde dieses Jahr ein besonderes Augenmerk richten?
Arsène Perroud: Im neuen Jahr fällt der Entscheid zur Sanierung und Teilneubau des Schulzentrums Halde. Das Projekt ist sehr wichtig für die Entwicklung der Gemeinde Wohlen.
Im Sommer können wir auch den neuen Bushof nach zweijähriger Bauzeit einweihen. Die Verbesserung der ÖV-Drehscheibe am Bahnhof Wohlen und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur werden ebenfalls im Zentrum stehen.