

Winterthur: Offene Jugendarbeit bleibt offen und baut Angebot aus

Die zweite Corona-Welle treffe die Jugendliche und jungen Erwachsene hart, teilte die Stadt Winterthur am Montag mit. Der Berufswahlprozess etwa sei stark eingeschränkt, Schnupperlehren würden abgesagt und Lehrverträge teils aufgelöst. Deswegen liefen die Begleitungs- und Beratungsangebot weiter und würden teils ausgebaut.
Dazu finde die Freizeit der Jungen momentan fast ausschliesslich digital statt. Um den Kontakt zu Gleichaltrigen, der für die Entwicklung unerlässlich sei, zu gewährleisten, blieben die Oja-Treffs deswegen weiterhin geöffnet. Allerdings müssten Schutzkonzepte eingehalten werden.
Die Oja-Angebot könnten weiterhin stattfinden, weil Bund und Kanton die Jugendangebote als soziale Einrichtungen anerkannt hätten, teilte die Stadt mit.