Im Jahr 2021 plant Stadtgrün Winterthur die Sanierung und Erneuerung von vier der insgesamt 165 städtischen Spielplätzen.
Elternzeit
Ein Vater spielt auf dem Spielplatz mit seinem einjährigen Sohn, dem er eine Mütze aufsetzt, fotografiert am 15. Mai 2020 in Winterthur. (Symbolbild) - Keystone
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Innerstädtische Naherholungsräume und insbesondere Spielplätze sind in Coronazeiten wichtiger denn je.

Für das laufende Jahr sind im Rahmen der ordentlichen Erneuerungsplanung Sanierungen und Aufwertungen in der Anlage Tössfeld, an der Flüelistrasse, beim Juchpark und auf der Schenkelwiese geplant.

In der Tössfeld-Anlage, einem wichtigen Gartendenkmal aus dem Jahr 1890, müssen die Spielgeräte aus Sicherheitsgründen ersetzt werden.

Da sich in unmittelbarer Nähe der Spielplatz der Primarschule befindet, wird mit Schaukeln und einem Sandspielturm im Sandkasten der Fokus auf Spielangebote für Kleinkinder gelegt.

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wird auch das ursprüngliche Baumkonzept der Anlage wiederhergestellt - drei weitere Bäume werden gepflanzt. Diese Arbeiten sind bereits ausgeführt.

Auf der Schenkelwiese wird der Aufenthaltsplatz unterhalb des Spielturms mit einen sechs Meter langen Tisch mit Bänken ausgestattet. Rund ein Dutzend neu gepflanzte Bäume sowie einheimische Sträucher werden Schatten spenden und die Aufenthaltsqualität in der Anlage zusätzlich verbessern.

Der Brunnen im Juchpark wird komplett saniert, da dieser sich geneigt hat und laufend Wasser verliert. Ausserdem muss der Fallschutz an allen Spielgeräten umfassend erneuert werden.

Am Spielplatz Flüelistrasse werden der Spielturm und der Fallschutz mit Rasenwaben komplett ersetzt. Mit der neuen Bauweise werden die nötigen Sicherheitsstandards erreicht.

Die veranschlagten Sanierungskosten für die vier Spielplatzsanierungen belaufen sich auf rund 400 000 Franken.

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