

Polizei stoppt Versandhandel mit gefälschten Markenkleidern

Anfang Oktober stiessen Stadtpolizisten auf den Online-Shop, der Markenartikel über Facebook anpries. Dabei führten die Verkäuferinnen die Kleider und Accessoires in Livestreams vor, die teilweise mehrere Stunden lang dauerten.
Diese Art des Verkaufs und die günstigen Preise führten schnell zum Verdacht, dass die Waren gefälscht sein könnten. Entsprechende Ermittlungen hätten den Verdacht dann erhärtet, worauf gegen die beiden Frauen ein Verfahren eingeleitet worden sei, teilte die Stadtpolizei am Dienstag mit.
Bei der Hausdurchsuchung stiess die Polizei dann auf über 200 Kleider und Accessoires. Davon konnten 60 eindeutig als Fälschungen bekannter Marken identifiziert werden. Die beiden Frauen, beide aus Portugal, sind geständig. Sie müssen sich nun wegen Warenfälschung und Markenrechtsverletzung verantworten.