

Kredit für KVA-Vorprojekt Ersatz Verbrennungslinie 2

Trotz oder gerade wegen der Corona-Krise ist die Stadt Winterthur darum besorgt, dass weiterhin investiert wird. Der Ersatz der Verbrennungslinie 2 ist ein Projekt, von dem die Stadt, städtische und überregionale Unternehmen profitieren.
In der Winterthurer KVA sind zuletzt 2012 der Ersatz der Verbrennungslinie 1, der Einbau einer zusätzlichen Reinigungsstufe für beide Linien sowie umfangreiche Optimierungsarbeiten an der Logistik und der Energiezentrale durchgeführt worden sind. Nun erreicht die zweite Verbrennungslinie 2025/26 das Ende ihrer technischen Lebensdauer.
Stadtwerk Winterthur plant darum bereits deren Ersatz. Für umfangreiche technische Projekte wird erst eine Vorstudie, dann ein Vor- und anschliessend ein Ausführungsprojekt erstellt. Für den Ersatz der Verbrennungslinie 2 der KVA in Winterthur befindet sich die Vorstudie in der Schlussphase.
Entscheidende Rolle für das gesamte Ersatzprojekt
Die Investitionssumme des Ersatzprojekts wird im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. Der Stadtrat beantragt nun beim Grossen Gemeinderat einen Kredit von 4,96 Millionen Franken für das Vorprojekt. Zwei Drittel der Summe werden für Planerleistungen benötigt.
Die Planer vertiefen die unterschiedlichen Varianten aus der Vorstudie und legen fest, welche Variante wirtschaftlich und technisch überzeugt. Sie bereiten die Ausführung des Projekts vor mit Terminplanung und Baustellenlogistik.
Ebenfalls Teil der Arbeiten ist, die Grundlagen für die notwendigen Bewilligungen z.B. von Stadt, Kanton oder Bund auszuarbeiten. Das Vorprojekt spielt also eine entscheidende Rolle für das gesamte Ersatzprojekt und bildet auch die Grundlage für die Volksabstimmung zum Objektkredit. Die Volksabstimmung wird voraussichtlich 2022/23 stattfinden.