

Ausgaben wegen Schneebruchschäden in Winterthur

2000 bis 3000 Bäume im Siedlungsraum sind durch die starken Schneefälle vom 13. bis 17. Januar beschädigt worden. Sie verzeichnen Astausbrüche, gerissene Kronenteile und Stammpartien oder sie sind entwurzelt worden. Die Schäden betreffen 15 bis 20 Prozent der insgesamt über 14 000 städtischen Bäume im Siedlungsraum. Davon müssen gemäss bisherigem Kenntnisstand rund hundert Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
Die beschädigten Bäume stehen in Schul- und Parkanlagen, an öffentlichen Strassen, Wegen und auf Plätzen. Darum müssen sie aus Sicherheitsgründen so schnell wie möglich untersucht werden, damit mögliche Gefahren beseitigt werden können. Die Kapazitäten der städtischen Baumpflegespezialisten reichen jedoch nicht aus, um die Arbeiten schnell genug zu erledigen.
Darum müssen in den kommenden acht bis neun Wochen zusätzlich externe Spezialisten samt Ausrüstung und Maschinen aufgeboten werden. Der Stadtrat Winterthur hat dazu die gebundene Ausgabe von 490 000 Franken gutgeheissen.