Wie der STV Willisau mitteilt, gewannen die Damen 1 das Spiel gegen Handball Emmen mit 33:25.
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Handball (Symbolbild) - SDA - Keystone/AP/Heribert Proepper
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Hungrig nach den ersten Punkten stellten sich die Willisauerinnen bei ihrem ersten Saisonspiel gegen den Handball Emmen. Auf diese Partie wurde in der Vorbereitungszeit intensiv hingearbeitet.

Dies hat sich ausgezahlt – der STV Willisau erkämpfte sich erfolgreich die Punkte und kehrten mit ihrem Verdienst und einem Endstand von 25:33 ins Hinterland zurück.

Nach Startschwierigkeiten läuft die Tormaschinerie

Aller Anfang ist schwer: So auch der Start in das Auswärtsspiel gegen die Emmerinnen. Denn es war nicht ganz so leicht, die Taktik und den Fokus der Gegnerinnen abschätzen zu können. Beide Teams starteten mit einer sogenannten flachen 6:0-Deckung, wodurch Würfe aus der zweiten Reihe gefordert waren.

Allerdings hatten beide Seiten im Angriff Mühe und nur wenige Tore konnten erzielt werden. Bis zur zehnten Minute hiess der Spielstand 3:3. Dann aber wendete sich das Blatt: Die Willisauerinnen zeigten bis zur Halbzeit nebst einer starken Verteidigungsarbeit auch schön herausgespielte Situationen im Angriff und konnten sich durch die lückenhafte Emmen-Defensive durchsetzen.

Auch das Tempo war deutlich höher als zu Beginn der Partie. Die Gastgeberinnen brachen zudem den Ball oft nicht an der Willisauer Torhüterin Claudia Schoch vorbei. Diese Umstände führten zu einem Pausenstand von 15:6 aus Sicht des STV Willisau – Zeit, um zu verschnaufen.

Auftaktsieg auch dank Kreisläuferin Cranz

In der Pausenansprache betonte Luca Peter, dass das Tempo vor allem im Umschaltspiel hochgehalten werden soll. Jedoch gelang nach dem Seitenwechsel das Anknüpfen an das bisherige Tempo nicht wie gewollt. Ausserdem führte die Umstellung der Emmer Verteidigung zu einer offensiveren Variante zu Problemen.

Der Start in die zweite Halbzeit war im wahrsten Sinne des Wortes harzig. Doch definitiv erwähnenswert war die hervorragende Leistung der Willisauer Kreisläuferin Céline Cranz. Durch das attraktive Zusammenspiel mit der Rückraumspielerin Denise Egli konnte Cranz einige Tore erzielen. Ausserdem brachte sie alle neun Penaltywürfe hinter die gegnerische Torlinie und ist mit insgesamt 13 Toren die Torschützenkönigin der Partie.

Auch wenn die Verteidigung bei den Gästen nachgelassen hatte, konnte ihnen der Sieg nicht mehr weggenommen werden. Nach dem Schlusspfiff stand 25:33 aus Sicht der Emmerinnen auf der Anzeigetafel. Damit nehmen die Grafenstädterinnen die ersten ergatterten Punkte mit auf den Heimweg.

Bereits am Wochenende bietet sich den Handballerinnen des STV Willisau die Chance, weitere Punkte zu sammeln: In der heimischen Hallenbad-Halle begrüssen sie die Gäste aus Frick. Bis dahin wird an den kleinen Baustellen gefeilt, um am Samstag, 17. September 2022, dem eigenen Publikum einen souveränen ersten Heimauftritt zu zeigen.

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