Wie der Verein FC Wil 1900 mitteilt, sind seit dem letzten Pflichtspiel und der 5:2-Niederlage beim Gegner Neuchâtel Xamax 57 Tage vergangen.
Die erste Mannschaft, des FC Wil.
Die erste Mannschaft, des FC Wil. - FC Wil
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Das altehrwürdige Stadion Bergholz im Wiler Südquartier hat endlich einen neuen Namensgeber gefunden. Von nun an trägt der FC Wil 1900 seine Heimspiele in der Lidl Arena aus.

Das ganze Areal heisst nun Lidl Sportpark Bergholz. Für die Stadt Wil, aber natürlich auch für den FC Wil 1900, ist dies eine sehr erfreuliche Nachricht. Grund genug, um beim nächsten Spiel dabei zu sein.

Noch nie in der Geschichte der Challenge League haben so viele Teams bei Saisonstart Aufstiegsambitionen gehabt. Zu tun hat das damit, dass der Erstplatzierte sowie auch der Zweitplatzierte direkt in die Super League aufsteigen. Der Drittplatzierte trifft in der Barrage auf den Letzten der Super League. Grund dafür ist die kommende Liga-Aufstockung von zehn auf zwölf Mannschaften in der Super League.

Der Gegner aus Neuenburg

Bei Neuchâtel Xamax ist in der Sommerpause einiges gegangen. Altmeister Nuzzolo bleibt noch ein weiteres Jahr, dazu kommen mit Mujcic und Del Toro zwei Spieler von Fast-Aufsteiger FC Schaffhausen. Der Super League erprobte Kenan Fatkic verpflichtete man vom FC Thun. Auch Henri Koide wird vom FC Zürich eine weitere Saison ausgeliehen.

Mit Izer Aliu stösst zudem ein ehemaliges Top-Talent vom Zürcher Stadtklub dazu. Last but not least, der ehemalige belgische Nationalspieler Luis Cavanda verstärkt die Neuenburger ebenfalls. Eine Mannschaft, die sicherlich ambitioniert sein wird und ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden möchte. So zumindest lässt es die Kaderplanung erahnen.

Die Ambitionen in Wil

«Ausser Wil liebäugelt in der nächsten Challenge-League-Saison die ganze Liga mit dem Sprung in die Super League» und «Abstiegskandidat Nummer eins», so tönt die Schweizer Medienlandschaft. Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn man die Mannschaft nicht auf der Rechnung hat. Dass man aber in dieser Saison die Qualität hat, nicht einfach nur gegen den Abstieg zu spielen, dass ist in dem Verein allen klar.

Der Captain Philipp Muntwiler hat es bei der Teampräsentation auf den Punkt gebracht: «Es war noch nie so einfach aufzusteigen. Warum sollten nicht auch wir vorne mitspielen wollen?» Natürlich ist der Aufstieg nicht das vom Verein erklärte, primäre Saisonziel. Aber dass dieser Gedanke bei allen Mannschaften mitspielt, ist bei der diesjährigen Ausgangslage fast nicht zu leugnen.

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