Nach zwei erfolgreich abgeschlossenen Umbauetappen steht im Hof zu Wil der dritte und damit vorläufig letzte Sanierungsabschnitt vor der Umsetzung.
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Die 3. Bauetappe für den Hof zu Wil steht vor seiner Umsetzung. Die vorberatende Kommission des Wiler Stadtparlaments unterstützt den vom Stadtrat beantragten Kredit und ein zinsloses Darlehen, schlägt jedoch weitere Vorgaben zur Umsetzung vor.

Der Kostenrahmen des Renovations- und Innovationsprojekts wird mit 25,5 Millionen Franken beziffert. Der Kanton St.Gallen hat eine Beteiligung von 5,4 Millionen Franken in Aussicht gestellt. Weitere 0,8 Millionen Franken stammen als Bundesbeitrag aus der Denkmalpflege.

Die Stiftung Hof zu Wil ersucht die Stadt Wil um Beteiligung an den Kosten mit einem Kredit über 9,6 Millionen Franken, sowie für die Finanzierung ihres eigenen Beitrags um die Gewährung eines zinslosen Darlehens in Höhe von 12,2 Millionen Franken.

6 Stimmen bei einer Enthaltung für das Sanierungskonzept

Die vorberatende Kommission spricht sich mit 6 Stimmen bei einer Enthaltung für das Sanierungskonzept aus. Sie schlägt eine Vereinbarung mit weiteren Vorgaben an die Stiftung Hof zu Wil vor. So sollen einerseits die Wohnungen im Roten Gatter touristisch genutzt werden.

Andererseits soll ein Konzept die Folgen zunehmender Besucherzahlen und der damit verbundenen erhöhten Mobilität aufgreifen und abfedern. Ebenso müsse ein hindernisfreier Zugang zu den Räumlichkeiten gewährleistet werden. Die Vorlage wird an einer der nächsten Sitzungen des Stadtparlaments behandelt.

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