Wie der FC Wil 1900 berichtet, verliert die erste Mannschaft knapp im Schweizer Cup-Spiel gegen den FC Sion mit 1:2.
Die erste Mannschaft, des FC Wil.
Die erste Mannschaft, des FC Wil. - FC Wil
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Am Ende des Abends war es ein typischer Cup-Match, der in der Geschichte des Schweizer Fussballs schon hunderte Male vorgekommen ist.

Der Underdog spielt vor einer grossartigen Kulisse ein hervorragendes Spiel in allen Belangen.

Am Ende gewinnt aber der Favorit, weil er kaltschnäuziger war und die wenigen Chancen verwertete. Es bringt das Cup-Aus des FC Wil 1900 auf den Punkt.

Kein Klassenunterschied war bemerkbar

Ein Klassenunterschied war in keiner Phase des Spiels zu sehen.

Den ideenlosen Wallisern stand ein Team gegenüber, das von Spielwitz und -freude sprühte und vom Trainerstaff bestens eingestimmt worden war.

Gerade im ersten Durchgang hätte es einige Möglichkeiten gegeben, in Führung zu gehen. Bahloul scheiterte an der Latte, Silvio am stark aufspielenden Linder.

Auffällig war, dass die Wiler gegenüber der Meisterschaft bei stehenden Bällen gegen die robusten Sittener selten zu gefährlichen Aktionen kamen (mit Ausnahme der erwähnten Silvio-Aktion), dafür aus dem Spiel mehr Chancen kreieren.

Das Spiel wurde in der Verlängerung entschieden

Diese Tatsache zeigt, dass sich die Mannschaft gut an die Spielweise des Gegners anpassen kann.

Schliesslich wurde das Spiel in der Verlängerung entschieden. Und trotz der Emotionen während des Spiels – die wichtigen Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns waren wohl alle korrekt.

Der Penalty gegen Wil war glasklar, beim 2:0 war die Kugel beim Rush von Lavanchy nicht im Seitenaus und auch das Duell Muntwiler gegen Chouaref, als beide fielen, war wohl kein Penalty für die Wiler.

Weder die Deutschschweizer noch die Welschen wurden bevorteilt.

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