Wegen Corona-Ausbrüchen an zwei Sekundarschulen in Wetzikon sollen am Freitag rund 620 Schülerinnen und Schüler sowie rund 100 Lehrpersonen und Mitarbeitende zum Spucktest. Damit wollen die Behörden weitere Ansteckungen verhindern, wie die Schule Wetzikon am Donnerstag mitteilte.
Glarus Corona-Test
Proben für einen Coronavirus-Nachweis in einem Labor. (Archivbild) - sda
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Die Spucktests an den Sekundarschulen Walenbach und Zentrum seien freiwillig und einmalig, sagte Schulpflegepräsident Jürg Schuler auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das Vorgehen sei vom kantonsärztlichen Dienst angeordnet worden.

An den beiden Schulstandorten seien in jüngster Zeit je rund fünf Corona-Fälle bekannt geworden, sagte Schuler weiter. Die Infektionsquelle sei unbekannt. Es sei wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Personal der beiden Schulen getestet werden könnten. Nur so könne eine weitere Ausbreitung des Virus verhindert und der Schulbetrieb aufrecht erhalten werden.

Der Massentest erfolgt mittels Spucke. Das Resultat aus dem Labor soll innert 48 Stunden vorliegen. Bei einem positiven Ergebnis würden die Eltern der betroffenen Schülerinnen und Schüler vom Contact-Tracing des schulärztlichen Dienstes informiert, hiess es in der Mitteilung. Für diese Jugendlichen werde anschliessend die übliche Isolationszeit angeordnet.

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