In der Gemeinde Wettingen soll das Gartenbad saniert werden. Die Kosten sollen neun Millionen Franken betragen. Der Baustart ist für den Herbst 2022 geplant.
Gemeindehaus in Wettingen.
Gemeindehaus in Wettingen. - Nau.ch / jpix.ch
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Nachdem unter anderem das Hallenbad und die Eisbahn während zwei Jahren komplett saniert und erweitert wurden, steht im Freizeit-, Sport- und Eventzentrum Tägi in Wettingen die Sanierung des Gartenbads an.

Die Baugesuchsunterlagen dazu wurden kürzlich eingereicht. Nebst der Erneuerung der Technik sowie der Reduktion des Unterhalts soll ein Schwimmleistungszentrum entstehen.

Die Schwimmer- und das Nichtschwimmerbecken müssen saniert werden

Das Gartenbad, welches im Sommer 1974 eingeweiht wurde, ist in die Jahre gekommen. Die Badtechnik muss erneuert werden, um den aktuellen Bestimmungen gerecht zu werden.

Das Schwimmer- sowie das Nichtschwimmerbecken müssen saniert werden. Dabei werden die beiden Becken mit Chromstahl ausgekleidet, um künftige Unterhalts- und Reinigungskosten zu reduzieren.

Weiter finden im Bereich des Nichtschwimmerbeckens Anpassungen statt, um den neuen Sicherheitsvorschriften Genüge zu leisten.

Eine Aussen-Schwimmhalle bietet zusätzliche Wasserfläche im Winter

Im Rahmen der Gartenbadsanierung ist geplant, aussen eine demontierbare Schwimmhalle zu bauen. Das 50 Meter-Schwimmerbecken soll im Winter künftig mit einem Ballon gedeckt sein.

«Dank der Schwimmhalle draussen können wir im Winter zusätzliche Wasserfläche zu Verfügung stellen und somit die Möglichkeit für ein kantonales Schwimmleistungszentrum im Ostaargau anbieten», betont Roland Kuster, Präsident des Verwaltungsrats der Tägi AG und Gemeindeammann von Wettingen.

Der Sanierungsstart soll im Herbst 2022 sein

Das angedachte Leistungszentrum hat für Wettingen und die gesamte Region eine grosse Bedeutung und soll den Schwimmsport fördern. Es finden deshalb Gespräche mit verschiedensten Stellen betreffend Kostenbeiträge für die Schwimmhalle statt.

Der Start der Sanierung ist im Herbst 2022 geplant und soll in zwei Etappen im Winter 2022 und 2023 und 2023 und 2024 stattfinden, um die Beeinträchtigung für den Sommerbetrieb klein zuhalten. Die Kosten in der Höhe von rund neun Millionen Franken werden durch die Tägi AG getragen.

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