Auf dem Gelände der KVA Thurgau muss eine geschützte Hecke dem künftigen Ersatzbau weichen. Als Ersatz pflanzen die KVA und die Stadt Weinfelden eine neue.
Die Kirchgasse mit der ev. Kirchgemeinde Weinfelden.
Die Kirchgasse mit der ev. Kirchgemeinde Weinfelden. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Wie die Stadt Weinfelden mitteilt, entsteht entlang der Zelglistrasse die Ersatzpflanzung. Dort befindet sich ein langgezogener Fettwiesenstreifen von 500 Metern – eine Fläche von rund 1900 Quadratmeter. Die Wiese ist bislang artenarm und über die gesamte Länge monoton.

Fachexperten attestieren diesem Stück Land, das der Stadt gehört, hohes Potenzial zur Artenvielfalt. Deshalb haben die KVA Thurgau und die Stadt Weinfelden ein passendes Bepflanzungskonzept in Auftrag gegeben.

Neu ist entlang der Zelglistrasse ein sogenannter Strauchgürtel gepflanzt worden, der als Verbindung zwischen flacher Wiese und den dahinterliegenden hohen Bäumen dient. Mit rund 700 standorttypischen, einheimischen Sträuchern soll damit zusätzlicher Lebensraum für die Fauna geschaffen und der bestehende Waldstreifen als Rückzugsort weiter beruhigt werden.

Um für Kleinsäugetiere und weitere Kleintiere zusätzliche Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen, werden Asthaufen angelegt. Die Fläche wird auf den Schutzplan «Naturobjekte» der Stadt Weinfelden aufgenommen.

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