

Floorball Thurgau siegt zum Start in die Playouts

Nachdem im Dezember und zu Jahresbeginn die beiden ersten Linien viele gute Partien ablieferten, fehlte in den letzten vier Partien die Torgefahr.
Zu zaghaft agierten die Thurgauer kurz vor der ersten möglichen Playoff-Qualifikation.
Auch das Powerplay funktionierte in den letzten Spielen nicht mehr so wie gewünscht. Coach Ruotsalainen nutzte den Übergang und mischte die Blöcke neu.
Für die Thurgauer brachte diese Änderung Schwung ins Spiel. Alle drei Linien liessen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und gaben dadurch den Zürcher Oberländern wenig Zugriff aufs Spiel.
Klare Pausenführung
Der 2:1-Anschlusstreffer im Powerplay war die einzige nennenswerte Aktion der Zürcher im ersten Drittel.
Auch nach dem Pausentee waren es die Thurgauer, die zügige Angriffe auf das Zürcher Tor vortrugen.
Die Finnen in den Thurgauer Reihen trugen mit ihrer Treffsicherheit zum Gelingen des Thurgauer Spiels bei.
Zwei Treffer im Mitteldrittel führten zu einer klaren Pausenführung. Im letzten Drittel war Uster gezwungen, sich aus der Defensive zu lösen.
Thurgauer erhöhten den Spielstand
Prompt kamen die Zürcher in den ersten Minuten zu klaren Chancen, welche sie aber nicht verwerten konnten.
Im Gegenzug waren es die Thurgauer, welche ihre Konter Mal für Mal sauber abschliessen konnten und bis auf das Skore von 7:1 erhöhten.
In den letzten 10 Minuten waren die Thurgauer nicht mehr so fokussiert, sodass das Skore zum Schlussstand von 9:4 munter hin- und herwogte.
Beide Aufsteiger im Gleichschritt
Dieser Sieg war der erste in dieser Saison gegen den UHC Uster und wird den Thurgauern für die weitere Serie Auftrieb geben.
In der anderen Serie hat Aufsteiger Basel ebenfalls mit dem Skore von 9:4 gegen Chur gewonnen, sodass die beiden Aufsteiger weiterhin im Gleichschritt unterwegs sind.